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Einsätze rund ums Haus der FeG Detmold

An den diesjährigen beiden letzten Septembersamstagen wurde es zwischen 9Uhr und 12Uhr emsig „Rund ums Haus“ der FeG Detmold.

Am 19.9. begrüßte uns Gerd Löwen sozusagen als Einsatzleiter, der die Aufgabenverteilung koordinierte, während er sich parallel bereits in Bauarbeiten für die Innenräume des Gemeindehauses befand. Man konnte sofort loslegen – es gab genug zu tun. Mit Arbeitshandschuhen und mitgebrachten Werkzeugen ausgestattet, eroberten circa 10 Helferinnen und Helfer das Gemeindegrundstück allmählig. Es wurden die Hecken geschnitten, das Buschwerk gesäubert und von Müll befreit, Unkraut von Gehwegrändern, aus Heckenböden und Beeten entfernt. Viele Säcke voller Grünschnitt kamen zusammen, die auf einen Hänger geladen und am selben Vormittag noch weggebracht werden konnten. Zwischendurch lud Gerd alle zu einer Kaffeepause ein, bei der es wahlweise auch alkoholfreies Bier gab. Die Gemeinschaft war nett, ich hatte den Eindruck, dass alle Anwesenden Freude daran hatten, miteinander anzupacken. Die drei Stunden vergingen wie im Fluge, nicht alles wurde geschafft, aber der zweite Garteneinsatz stand ja noch bevor.

Übrigens: Es wurde ein Bienen-Nest in der Erde gefunden, dort, wo nun das Flatterband in der Heckenecke hinter dem Spielgerüst hängt – bitte nicht stören und in nächster Zeit bitte besonders dort eure Kinder im Blick haben, Danke!

Am 25.09. startete ein vierköpfiges Team in das Außengelände der Gemeinde. Zwar wesentlich kleiner als am Samstag zuvor, nicht aber mit weniger Lust, praktisch zu wirken. Gemeinsam mit Reinhard Fahl, der an diesem Tag die Koordinierung übernahm, konnte innerhalb von 30 Minuten ein Anhänger mit dem Bauschutt, der noch rund ums Haus lag, beladen und weggefahren werden. Dann wurde vor dem Schaukasten Unkraut gejätet und den restlichen Vormittag lang der Grünstreifen an der Stettiner Straße bis zur alten Rampe „geräumt“. Überraschend für uns, dass dort unter dem dichten Efeu eine Treppe zur Rampe mit dem Fenstererker hinaufführt – wer davon wusste, ist definitiv schon ein bisschen länger Teil unserer Gemeinde, der Efeustamm, der sich dort hochrankt, hatte mitunter Armdicke. Bevor wir den Kahlschlag endgültig vollzogen, entnahmen wir dem Gestrüpp noch die letzten hübschen Blütenstände und Gräser, aus denen ein netter Herbststrauß für den Altartisch wurde. Der Grund dafür, dass das „Beet“ in der Stettiner Straße dem Erdboden gleich gemacht werden musste, ist, dass dort für die bevorstehenden Dacharbeiten ein Gerüst aufgebaut werden wird.

Alle Rasenflächen konnten ohne die herumliegenden Baumaterialien endlich einmal wieder gründlich gemäht werden, und in der neuen Küche ging es auch wieder ein wichtiges kleines Stückchen voran. In der Kaffeepause ließen wir uns selbstgebackenen Pflaumenstreuselkuchen schmecken. Dieser hätte auch für mehr als 5 Personen gereicht – genau wie die zahlreichen Aufgaben, die Rund ums Haus noch hätten erledigt werden können. Dennoch konnten drei große Häkchen an die To-Do-Liste gesetzt werden, wir haben getan, was uns möglich war, hatten Freude an der Arbeit und alle Anwesenden – und sicher auch Diejenigen, die es nicht sein konnten – sind sehr dankbar für den Einsatz, die Kraft und das Zeitopfer aller Helferinnen und Helfer – DANKE!

Und Dank sei Gott, der Bewahrung, gute Gemeinschaft, Gelingen und an beiden Tagen ideale Wetterverhältnisse geschenkt hat!

Hier ein paar Eindrücke der Einsätze und wohltuende Vorher-Nachher-Fotos: